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Nach der Anreise am Donnerstag konnte ich die 2 Tage aufgrund von unfliegbaren Bedingungen (Windböen bis 100km/h) zum auschecken einiger möglichen Routen nutzen.
Die Wetterbedingungen für das Gebiet rund um Levici Terme und die Standardroute Richtung Osten die vermutlich alle Teilnehmer einschlagen werden war eher durchwachsen. Es war sehr wohl Thermik angesagt aber unter Umständen relativ bald Abschattungen und Regen. Das bewog mich am Samstag früh punkt 8 nicht mit allen anderen auf dem „Hausberg" von Levici Terme, dem Panarotta zu starten, sondern ich machte mich mit Chris Grohs auf den Weg nach Süden wo die Wettervorhersagen eher besser vorhergesagt waren. Da die Ersten 30 km Richtung Süden sehr anspruchsvoll sind (enge Täler, viel Wind, fast keine Landemöglichkeiten) war diese Route natürlich mit gewissen Risiken verbunden, da ein absaufen auf diesen ersten 30 km Automatisch viele Kilometer und Höhenmeter zu Fuß bedeuten würden und damit einen frühen Startzeitpunkt am östlichsten Zipfel der Bassanokante verhindern würden.
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Die Freude auf den ersten Bordairlinebewerb der Saison war schon Wochenlange groß. Entsprechend viele Abende habe ich genossen, um mich mittels Google und Karten auf die Region vorzubereiten. Die klassischen Routen (nach Belluno, zum Gardasee und in die Dolomiten) waren geplant, als ich 2 Tage vor dem Bewerb beim Wetterchecken mehr und mehr Sicherheit bekam, dass die Bassano-Ridge, sowohl Wetter, als auch windmässig, deutlich bevorzugt sein könnte. Also war klar ich musste nur noch einen Weg finden vom Start rasch dorthin zukommen. Tomy und Vera hatten am Vortag des Bewerbs Zeit Startplätze zu scouten und konnten eine Wiese finden, die südlich ausgerichtet war...
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Tag 0:
Meinen Supporter Simu hole ich am Bahnhof Thun ab. Beim fröhlichen Geplauder schwindet meine Nervosität temporär, wird aber beim Briefing im Hotel Alphorn wieder spürbar. Im Hotel Geltenhorn in Lauenen kann ich kaum schlafen, weil ich sämtliche Routen und Aufwinde nochmals durchgehe...
Tag1:
Um halb Sechs machen wir uns auf den Weg zum Morgenbuffet und anschliessend zum Startgelände mitten im Dorf. Pelzmäntel sind in der mondänen Gemeinde zurzeit keine auszumachen!
Startvorhaben werden verglichen. Paul Guschlbauer trifft mit Chrigel eine Minute vor acht überraschenderweise ein, um den Wettbewerb am Tandem zu bestreiten. Um acht geht's los. Kurioserweise drehen sämtliche Athleten nach der Startlinie um, weil sich die Wispile und das Lauenenhorn auf der Südseite befinden.
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Chrigel Maurer flog zusammen mit Paul Guschlbauer auf Platz 1.
Am Samstag startete das Bordairline in Gstaad- das 33h Hike&Fly Rennen mit gleichen Regeln wie beim X-Alps war dank gutem Flugwetter ein Genuss! Vom Lauenenhorn gelang uns ein Flug über den Niesen nach Interlaken, Meiringen bis zum Titlis- was 92km Entfernung vom Startpunkt ergab und für den Sieg reichte. Zurück konnten wir bis Leissigen fliegen, von da gingen wir bis
Adelboden, wo wir uns 4h schlaf gönnten. Am Sonntag war der prognostizierte Wind schwächer und so war der Flug vom Albristhorn nach Gstaad mit einer kurzen Zwischenlandung möglich und wir erreichten schon um 14 Uhr nach 141km fliegen und 56km gehen das Ziel. Bis 17Uhr waren alle 21 Athleten zurück- müde aber überglücklich!
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Das 1. Bordairline 2013 fand am Radsberg bei Klagenfurt (A) statt. Mit Yvonne am Tandem erreichten wir den 8. Rang - nach 55km und 3200hm wandern und 61km Flugstrecke! Das Erlebniss jedoch war wiederum beeindruckend...
Über 30 Teilnehmer/innen fanden gute wenn auch etwas windige Bedingungen vor, immerhin war es schön und frühlingshaft mild! Gestartet wurde am Freitag 4.Mai um 08:00 Uhr am Landeplatz vom Radsberg. Die meisten wanderten auf das Ferlacher Horn, ca. 15km und 1300hm. Von dort aus gelang uns ein mässiger Flug über 16km bis mir die Bedingungen durch den Südwind zu uneffizient erschienen.
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